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News" Spatenstich: 50 Mio. Euro für neues STILL Mechatronikzentrum in Hamburg

Februar 2025

Spatenstich: 50 Mio. Euro für neues STILL Mechatronikzentrum in Hamburg

STILL investiert in Hamburger Stammsitz

Der Hamburger Intralogistikexperte STILL und die Mercurius Industrial Properties GmbH (Frankfurt am Main) haben heute den offiziellen Spatenstich für das STILL „Centre of Competence Mechatronics“ in Hamburg gesetzt. Damit bekräftigen beide Unternehmen ihr Engagement für die langfristige Stärkung des Standorts und seiner Innovationskraft. Darüber hinaus kündigt STILL weitere Standortentwicklungen in Hamburg an: Das Unternehmen will seine Position im Bereich der Energiesysteme stärken und ab 2026 eigene Lithium-Ionen-Batterien in Hamburg fertigen.

Die Ausbildung zum Flurförderzeugführer ist muss für jeden Mitarbeiter der STILL GmbH, erfolgreich zum Staplerschein durch Blöbaum an der STILL-Akademie.

Das neue STILL Centre of Competence Mechatronics in Hamburg Billbrook soll schon Anfang 2026 fertig sein. Rund 50 Mio. Euro investieren STILL und Mercurius Industrial Properties in den hochmodernen Neubau, in dem zukünftig auf 10.800 Quadratmetern Produktionsflächen, Test- und Entwicklungsareale sowie Büros der STILL Mechatronik Platz finden.
Gemeinsam mit Hamburgs Senatorin für Wirtschaft und Innovation, Dr. Melanie Leonhard, eröffneten STILL und Mercurius heute die Bauphase des neuen STILL Mechatronikzentrums in Hamburg Billbrook. Das hochmoderne Gebäude entsteht auf einem Grundstück von 14.500 m² und umfasst eine Produktionsfläche von 8.200 m² sowie 2.600 m² Büroräumlichkeiten. Rund 140 Mitarbeitende werden hier zukünftig tätig sein. Die Gesamtkosten für Grundstück, Bau, Produktionsanlagen und Einrichtung belaufen sich auf rund 50 Millionen Euro. Das ambitionierte Bauprojekt soll Anfang 2026 fertiggestellt werden, der Umzug ist für den Sommer 2026 geplant.

Neues Zentrum stärkt Innovationsfähigkeit und Produktion

Mit dem Neubau vergrößert STILL die räumliche Kapazität seiner Mechatronik signifikant von heute etwa 5.900 auf 10.800 m². Damit trägt STILL der erfolgreichen Entwicklung der Mechatronik im Unternehmen Rechnung und schafft eine wichtige Voraussetzung für weiteres Wachstum und den weiteren Ausbau des Mechatronikportfolios. Zudem ermöglicht das neue Centre of Competence die Bündelung verschiedener Teams und Kompetenzen und fördert so interdisziplinäre Zusammenarbeit, Innovation und Effizienz. Neben Fertigungslinien finden auch Testbereiche und Entwicklungslabore umfangreich Platz in den neuen Räumlichkeiten. Der neue Standort liegt nur einen Kilometer vom STILL Stammsitz entfernt, auf dessen Gelände das bisherige Mechatronikzentrum steht. Die freiwerdenden Räumlichkeiten sind im Rahmen der Standortentwicklung bereits fest eingeplant und ermöglichen unter anderem die Vergrößerung der STILL Ausbildungswerkstatt.

„Mit unserem Centre of Competence Mechatronics schaffen wir eine einzigartige Innovationsplattform für den gesamten Mechatronikbereich“, betont STILL Geschäftsführer Dr. Florian Heydenreich. „Es steht für Innovationskraft, technologische Exzellenz und Effizienz – und für hochattraktive, zukunftsfähige Arbeitsplätze in Hamburg.“

Ein starkes Bekenntnis zum Hamburger Standort

Das ambitionierte Bauprojekt und die Stärkung der Mechatronikkompetenz in Hamburg unterstreichen die große Bedeutung des Standorts für das Unternehmen. „Hamburg ist und bleibt nicht nur Stammsitz von STILL, sondern auch ein wichtiges Innovationszentrum“, bekräftigt Dr. Heydenreich. Schon für das kommende Jahr plant STILL weitere Investitionen in Hamburg und die Entwicklung des Standorts zum Kompetenzzentrum für Energie. Dafür erweitert das Unternehmen seine Produktion im Bereich innovativer Antriebssysteme und will bereits ab 2026 eigene Lithium-Ionen-Batterien in der Hansestadt produzieren. „Nachdem wir 2023 unsere Fertigung für Brennstoffzellensysteme eröffnet haben, sind der weitere Kompetenzaufbau und die Bündelung von Ressourcen im Bereich zukunftsweisender Energiesysteme der nächste logischer Schritt“, erläutert Dr. Heydenreich. „Zudem gehört die Lithium-Ionen-Technologie zu den wichtigsten Energiesystemen der Zukunft und wird weiter Marktanteile gewinnen. Zu dieser Entwicklung leisten wir mit der Etablierung unserer eigenen Lithium-Ionen-Batterie-Fertigung einen wichtigen Beitrag.“

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News "Automatisierter Schubmaststapler FM-X iGo

Januar 2025

Automatisierter Schubmaststapler FM-X iGo nominiert für den IFOY Award 2025

STILL schreibt Automatisierungsgeschichte fort

Auch in diesem Jahr gehört STILL zu den Finalisten im Rennen um die renommierteste Auszeichnung der Intralogistikbranche, den IFOY Award. In der Kategorie „Mobile Robot“ ist der Hamburger Intralogistikspezialist mit dem FM-X iGo für die begehrte Trophäe nominiert. Der erste seriengefertigte automatisierte Schubmaststapler vereint Kosteneffizienz, Sicherheit und Skalierbarkeit in einer neuen Dimension. Ob das Unternehmen im Juli 2025 seinen 13. „Oscar der Intralogistik“ mit nach Hamburg nehmen darf, entscheidet die internationale Jury bei den IFOY Test Days, die am 24. und 25. März im Rahmen des Test Camp Intralogistics in Dortmund stattfinden.

Die Ausbildung zum Flurförderzeugführer ist muss für jeden Mitarbeiter der STILL GmbH, erfolgreich zum Staplerschein durch Blöbaum an der STILL-Akademie.

Auch in diesem Jahr gehört STILL zu den Finalisten im Rennen um die renommierteste Auszeichnung der Intralogistikbranche, den IFOY Award. In der Kategorie „Mobile Robot“ ist der Hamburger Intralogistikspezialist mit dem FM-X iGo für die begehrte Trophäe nominiert. Der erste seriengefertigte automatisierte Schubmaststapler vereint Kosteneffizienz, Sicherheit und Skalierbarkeit in einer neuen Dimension. Ob das Unternehmen im Juli 2025 seinen 13. „Oscar der Intralogistik“ mit nach Hamburg nehmen darf, entscheidet die internationale Jury bei den IFOY Test Days, die am 24. und 25. März im Rahmen des Test Camp Intralogistics in Dortmund stattfinden.


Der FM-X iGo ist in der Kategorie „Mobile Robot“ für den diesjährigen IFOY Award nominiert. Der erste industriell gefertigte automatisierte Schubmaststapler von STILL vereint höchste Kosteneffizienz, Skalierbarkeit und Servicefreundlichkeit. Er ist zudem dank Lithium-Ionen-Technologie hochverfügbar und mit iGo easy in kürzester Zeit einsatzbereit.
Der FM-X iGo ist der erste industriell gefertigte automatisierte Schubmaststapler von STILL und vereint höchste Kosteneffizienz, Skalierbarkeit und Servicefreundlichkeit. Er ist dank Lithium-Ionen-Technologie hochverfügbar und mit iGo easy in kürzester Zeit einsatzbereit. Mit seiner geringen Arbeitsgangbreite bei gleichzeitig großer Hubhöhe wird er zudem den steigenden Anforderungen an eine effiziente Raumnutzung in hohem Maße gerecht. „Mit der seriellen Fertigung des neuen FM-X iGo schreiben wir unsere Geschichte skalierbarerer Automatisierungslösungen konsequent fort. Damit bieten wir Unternehmen jeder Größe einen smarten Zugang zu einer effizienten, sicheren und wirtschaftlichen Lagerautomatisierung“, sagt Christian Ehlers, Product Manager Automation & Intralogistics Solutions STILL. „Die Nominierung für den IFOY Award ist eine großartige Anerkennung unserer Innovationskraft im Bereich skalierbarer Automatisierungslösungen für die gesamte Bandbreite der Intralogistik."

Hohe Effizienz in schmalen Gängen

Der STILL FM-X iGo löst zentrale Herausforderungen der Lagerlogistik: Er fügt sich nahtlos in bestehende Lagerlayouts ein und kann schwere Lasten in hoher Höhe ein- und auslagern. Der FM-X iGo hat eine Tragfähigkeit von 2.500 kg und eine Einlagerhöhe von 9,8 Metern. Seine beeindruckend geringe Arbeitsgangbreite von nur 3.000 Millimetern verdankt der FM-X iGo seinen in das Chassis integrierten Sicherheitsscannern. Dies ermöglicht den effizienten und sicheren Einsatz selbst in Lagerlayouts, die ursprünglich auf die Abmessungen manueller Geräte zugeschnitten waren.

Kundenbedürfnisse im Fokus: Höchste Sicherheit und unkomplizierter Service

Mit dem FM-X iGo aus serieller Fertigung stellt STILL ein weiteres Mal die Bedürfnisse der Kunden konsequent in den Mittelpunkt seiner Produktentwicklung. Neben hoher Produktionsgeschwindigkeit und Servicequalität erfüllt der FM-X iGo auch alle Voraussetzungen der ISO-Norm 3691-4, dem internationalen Sicherheitsstandard fahrerloser Flurförderzeuge. Der FM-X iGo ist mit einem Multi-Level-Sicherheitssystem ausgestattet, das Laserscanner, akustische und optische Warnsignale sowie Not-Aus-Schalter umfasst. So schützt er zuverlässig Mensch, Maschine und Ladung, selbst im gemischten Betrieb. Vor dem Hintergrund der steigenden Bedeutung von Arbeitssicherheit ist dies für viele Unternehmen ein wichtiges Entscheidungskriterium. Ein weiterer Pluspunkt ist das digitale Servicekonzept. Die standardisierte Bauweise und der „digitale Zwilling“ jedes Fahrzeugs ermöglichen schnelle Software-Updates und Reparaturen durch lokale Servicetechniker. Dies reduziert Ausfallzeiten und sorgt für maximale Verfügbarkeit – ein entscheidender Vorteil, gerade für kleinere Unternehmen, die Automatisierungslösungen einfach und kostengünstig implementieren möchten.

IFOY Audit und Gewinnerbekanntgabe im Juli 2025

Die nächste Etappe im internationalen Wettbewerb um die begehrte Trophäe ist das dreistufige IFOY Audit. Es umfasst den IFOY Test, den wissenschaftlichen Innovation Check sowie die Jurybewertung, bei der ausgewählte Fachjournalisten aus 19 Ländern die Finalisten auf Herz und Nieren testen. Das Audit findet Ende März im Rahmen des Test Camp Intralogistics auf der Messe Dortmund statt. Danach heißt es für die Finalisten abwarten und Daumen drücken: Die Bekanntgabe der Gewinnerinnen und Gewinner erfolgt erst bei der feierlichen IFOY Award Night am 3. Juli in Dortmund.

Über den IFOY Award

Der IFOY Award (International Intralogistics and Forklift Truck of the Year Award) zählt zu den renommiertesten Auszeichnungen der Intralogistikbranche und wird jährlich für herausragende Innovationen und Leistungen verliehen. Eine internationale Fachjury, bestehend aus führenden Fachjournalistinnen und -journalisten der Logistik-Leitmedien, wählt die Preisträger auf Grundlage transparenter und unabhängiger Bewertungsmaßstäbe aus. Ziel des IFOY Awards ist es, die Innovationskraft und Leistungsfähigkeit der Branche sichtbar zu machen und so ihre Wettbewerbsfähigkeit und ihr öffentliches Ansehen zu stärken. Träger des Awards sind die Fachverbände Fördertechnik und Intralogistik sowie Robotik + Automation im VDMA (Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau). Schirmherr ist der Bundeswirtschaftsminister.

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Arbeiten mit Hubarbeitsbuehnen inkl. PSAgA

Jährliche Unterweisung für "Hubarbeitsbühnen-Bediener"

"Arbeiten mit Hubarbeitsbühnen inklusive PSA gegen Absturz"

Wichtig:
Diese theoretische Unterweisung ist durch eine Praxisübung mit der zur Verfügung gestellten PSA gegen Absturz zu ergänzen.

Eine grundlegende, jährliche Unterweisung für Mitarbeiter mit Bedienerausweis für Gelenkteleskop- oder Schwenkarmbühnen.

  • Unterweisungsdauer ca. 50 Minuten
  • Rechtliche Grundlagen DGUV Vorschrift 1
  • Unterweisungsnachweis nach Abschluss
  • Webbasiert: Für PC, Smartphone und Tablet optimiert

49,- €
pro Teilnehmer
zzgl. der gesetzlichen MwSt.

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Themenschwerpunkte

Allgemeiner Arbeitsschutz
Auf Schritt und Tritt
Körperliche Arbeit
Allgemeiner Unfallschutz
Arbeitskleidung und
Persönliche Schutzausrüstung (PSA)
Besondere Sicherheitseinrichtungen 
4 X 4 Merkregeln für Hubarbeitsbühnenbediener
Anforderungen an Hubarbeitsbühnenbediener
Verhalten bei Unfällen
Verhalten im Brandfall
Wissenstest



Beschreibung

Mit der Sicherheitsunterweisung "Arbeiten mit Hubarbeitsbühnen" kommen Sie Ihrer gesetzlichen Arbeitgeberpflicht rechtssicher nach. Das Ziel dieser Sicherheitsunterweisung ist es, Ihre gewerblichen Mitarbeiter über typische Unfallgefahren und Berufskrankheiten bei der Tätigkeit mit Hubarbeitsbühnen sowie entsprechende Schutzmaßnahmen aufzuklären (Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz).

Die Inhalte dieser Sicherheitsunterweisung entsprechen den Vorgaben des Arbeitsschutzgesetzes sowie den Unfallverhütungsvorschriften der DGUV und Berufsgenossenschaften.

Die Unterweisung muss durch den Arbeitgeber an die individuelle Arbeitssituation und die Gefährdungsentwicklung (gemäß Gefährdungsbeurteilung) ergänzt werden.

Sie erhalten für jeden unterwiesenen Mitarbeiter ein Zertifikat, mit dem Sie bei Überprüfungen durch die Berufsgenossenschaft, Unfallkasse oder Aufsichtsbehörde rechtssicher nachweisen können, dass Sie Ihre Mitarbeiter gesetzeskonform unterwiesen haben.

Die Online-Unterweisung dauert ca. 50 Minuten und kann sofort per PC, Smartphone und Tablet absolviert werden.

Die Gültigkeit des/der Online-Codes beträgt ab Auslieferung 3 Monate. Wenn der Kurs beendet wurde, wird der Online-Zugang aus Datenschutzgründen gelöscht.

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News "Erneute Umsatzsteigerung"

Januar 2025

Geschäftsentwicklung 2024

Liebe Kunden, Geschäftspartner, liebe Kollegen.

Vielen Dank für Ihre vertrauensvolle Zusammenarbeit und die gute Partnerschaft. Es ist uns eine Freude, Sie als Kunden zu betreuen und Ihnen bei der Erreichung Ihrer Ziele zu helfen. Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung haben maßgeblich zu unserem gemeinsamen Erfolg beigetragen. Auch im letzten Jahr war die Geschäftsentwicklung sehr positiv und wir Konten erneut, dank ihrer Hilfe, eine Umsatzsteigerung erreichen.

Nochmals vielen Dank und herzliche Grüße
Ihr Blöbaum-Team

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Die Ausbildung zum Flurförderzeugführer ist muss für jeden Mitarbeiter der STILL GmbH, erfolgreich zum Staplerschein durch Blöbaum an der STILL-Akademie.

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News "Gefälschte Fahrausweise für Flurförderzeuge in Umlauf"

August 2024

Gefälschte Fahrausweise für Flurförderzeuge in Umlauf

Erneut wurden gefälschte Fahrausweise für Flurförderzeuge in Umlauf gebracht.

Die Ausbildung zum Flurförderzeugführer ist muss für jeden Mitarbeiter der STILL GmbH, erfolgreich zum Staplerschein durch Blöbaum an der STILL-Akademie.

Bei dem hier abgebildeten Fahrausweis handelt es sich um eine Fälschung.
Sollten in ihrem Betrieb Fahrausweise, ähnlich ausgestellt und mit einem Stempel der STILL GmbH
oder Blöbaum GmbH & Co. KG versehen sein, können Sie leicht die Echtheit des Fahrausweises überprüfen.

Schicken Sie uns hierzu ein Bild des Fahrausweises per eMail an "info(at)ausbildung-arbeitsschutz.de"
Sie erhalten schnellstmöglich eine Rückmeldung.

Überprüfen Sie schnell, bevor jemand zu Schaden kommt, denn in diesem Fall ist ihr Mitarbeiter unbefugt und darf kein Flurförderzeug bedienen.

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News "STILL erweitert sein LiftRunner-System"

August 2024

„STILL erweitert sein LiftRunner-System – mit klarem Fokus auf Effizienzsteigerung und Integration in automatisierte Prozesse“

Drei neue Rahmen für STILL Routenzüge

Hamburg, 20. August 2024 –Das patentierte LiftRunner-System von STILL steht seit Jahren für eine schlanke, sichere und perfekt synchronisierte Produktionsversorgung. Jetzt erweitert der Hamburger Experte für smarte Intralogistiklösungen sein Rahmenportfolio um gleich drei neue Rahmen – für noch mehr Effizienz und Flexibilität, passgenaue Anwendungen und beste Voraussetzungen für automatisierte Prozesse. Während der BX-Rahmen eine besonders wirtschaftliche Versorgung der Fertigungslinien sichert, steht bei den PE- und PH-Rahmen die Automatisierung der sogenannten „letzten Meile“ im Fokus. Der robuste PH-Rahmen eignet sich dabei auch für anspruchsvolle Außeneinsätze.

Die Ausbildung zum Flurförderzeugführer ist muss für jeden Mitarbeiter der STILL GmbH, erfolgreich zum Staplerschein durch Blöbaum an der STILL-Akademie.

Das patentierte LiftRunner-System von STILL steht seit Jahren für eine schlanke, sichere und perfekt synchronisierte Produktionsversorgung.

Eine staplerfreie Logistik via Routenzugsystem ist für viele Unternehmen das Mittel der Wahl, wenn es darum geht, Fertigungslinien just in sequence mit den benötigten Teilen zu versorgen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Neben der Effizienz sind Aspekte wie Bestandsminimierung, Vermeidung von Fehlern, geringer Personalbedarf, spürbare Verkehrsberuhigung und eine effektive Kostensenkung durch die Reduzierung der Staplerflotte ausschlaggebend. Mit dem STILL LiftRunner-System bietet der Hamburger Intralogistikexperte STILL seinen Kunden ein breites Portfolio an manuellen und automatisierten Schleppfahrzeugen sowie unterschiedlichen, ladungsträgerkompatiblen Rahmen und Trolleys für jede noch so individuelle Anforderung. Jetzt erweitert STILL sein Portfolio um drei neue Rahmen und stellt dabei die wichtigen Themen Effizienzsteigerung und Automatisierung in den Fokus.


STILL BX-Rahmen: Sechs bis acht Anhänger bei gleicher Zuglänge

Entwickelt, um noch mehr Wirtschaftlichkeit in der Produktionsversorgung zu ermöglichen, punktet der STILL BX-Rahmen mit seiner asymmetrisch nach hinten versetzten Achse und der neuen, faltbaren Deichsel. Im Zusammenspiel ermöglichen beide Komponenten eine Reduzierung der Zuglänge bei gleichzeitig gesteigerter Spurtreue des Routenzugs. Statt der üblichen vier können mit dem BX-Rahmen sechs – und unter bestimmten Voraussetzungen sogar acht – Anhänger von einem Schleppfahrzeug gezogen werden, ohne dass der Routenzug mehr Platz für Kurvenfahrten und Gangwechsel benötigt. „Bei Beibehaltung der ursprünglichen Platzverhältnisse bedeutet dies eine Kapazitätssteigerung des Routenzugs um 50 bis sogar 100 Prozent“, erklärt STILL Routenzugexperte Herbert Fischer. Dabei bleibt der Zug wendig und flexibel und kann darüber hinaus auf einer Gangbreite von nur 4,50 Meter eine Wendung um 180 Grad vollführen. Für Unternehmen bedeutet das mehr Produktivität ohne Steigerung des Verkehrsvolumens und ohne zusätzliche Investition in ein weiteres Schleppfahrzeug. „Der BX-Rahmen ermöglicht es, in der gleichen Zeit und mit nur einem Zug bis zu doppelt so viel Material in die Produktion liefern zu können“, erläutert Herbert Fischer. Aber auch für Unternehmen, die keine Steigerung ihrer Versorgungstaktung benötigen, ist der BX-Rahmen eine attraktive Option. Denn wenn ein Zug seltener fahren muss, um die gleiche Menge vorkonfektionierter Einheiten an die Linie zu transportieren, bedeutet das eine spürbare Verkehrsberuhigung. Dies wiederum steigert die Sicherheit im Lager und ermöglicht die Einsparung wertvoller Energie- und Personalressourcen.
„Je weniger Fahrzeuge im Lager und in der Produktion unterwegs sind, desto seltener müssen Fahrzeuge ihre Fahrt unterbrechen und erneut beschleunigen – und desto weniger kann es zu Unfällen kommen“, erklärt Herbert Fischer den wichtigen Benefit für die Kunden.


STILL PE- und PH-Rahmen: Flexibel und automatisiert bis an die Linie

Eine optimierte Ladungsträgerkompatibilität und ein effizientes Zusammenspiel zwischen Routenzug und automatisierten Fahrzeugen sind entscheidende Mehrwerte der neuen PE- und PH-Rahmen. Hinzu kommt eine innovative Vier-Rad-Lenkung, die auch bei höheren Geschwindigkeiten, Kurvenfahrten und Bremsmanövern für besonders hohe Spurtreue sorgt. Die hohe Ladungsträgerflexibilität wird möglich durch die verschiebbare Mittelsäule der neuen Rahmen. In Kombination mit der beidseitigen Be- und Entladungsoption sorgt sie dafür, dass die Rahmen mit einer Vielzahl unterschiedlicher Ladungsträger kombiniert werden können. Die eintauchenden Hubprofile machen dabei das Ein- und Ausschieben der Trolleys besonders einfach und eine Durchschubverriegelung ermöglicht auch bei schweren Lasten eine ergonomische Körperhaltung und eine spürbare Entlastung der Mitarbeitenden. „Die Anforderungen unserer Kunden werden immer komplexer und individueller, Produktionen flexibler und Losgrößen kleiner. Durch die hohe Kompatibilität unserer Rahmen geben wir ihnen größtmöglichen Entscheidungsspielraum und die Möglichkeit, unser LiftRunner-System passgenau auf ihre eigenen Bedürfnisse anzupassen“, so Herbert Fischer.

Neben der hohen Ladungsträgerkompatibilität ermöglichen die eintauchenden Hubprofile den Durchschub. Beim Absenken des Rahmens verschwinden die Hubprofile im Mittelprofil, so dass ein Ladungsträger vollständig durch den Rahmen geschoben werden kann. Wird der Rahmen angehoben, fahren die Hubprofile wieder aus dem Mittelprofil heraus, befinden sich dann unter dem Trolley und heben ihn an. Dies ermöglicht erstmals die Be- und Entladung des Routenzugs durch autonome mobile Roboter (AMR) wie den STILL ACH oder AXH. Hierdurch ebnet STILL seinen Kunden den Weg zu einer vollautomatisierten Versorgung der „letzten Meile“ und der sicheren, optimal synchronisierten Lieferung des Materials vom Routenzug bis zum Einsatzort an der Linie. Neben der Steigerung der Umschlagleistung spielen auch hier Aspekte der Sicherheit und des minimierten Personalbedarfs eine wichtige Rolle. Während die PE-Rahmen für den Einsatz in Innenbereichen und eine Traglast von bis zu 1.000 kg pro Anhänger konzipiert sind, sind die PH-Rahmen die perfekte Wahl für herausfordernde Einsätze auch im Außenbereich: Die Rahmen sind besonders robust, mit einer großen SE-Bereifung ausgestattet und dank Wetterschutz und sicherer Beleuchtung bestens geeignet, um zuverlässig und reibungslos das gesamte Betriebsgelände zu versorgen. Dabei können sie bis zu 1.600 kg pro Anhänger transportieren.

Mit der Einführung der neuen Rahmen verbreitert STILL sein Routenzugportfolio für passgenaue, individuelle Kundenanforderungen – und beweist ein weiteres Mal seinen strategischen Fokus auf die zukunftsweisenden Themen der kontinuierlichen Effizienzsteigerung und der konsequenten Automatisierung optimierter Materialflussprozesse.

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News "Junge Talente sind von STILL begeistert"

April 2024

„Junge Talente sind von STILL begeistert“

Auch in diesem Jahr öffnete STILL Hamburger Schülerinnen und Schüler anlässlich des Zukunftstages die Türen, um ihnen einen authentischen Einblick in die faszinierende Welt der Intralogistik und die Arbeit in einem internationalen Unternehmen zu ermöglichen. 160 von ihnen nutzen diese Chance und erlebten einen spannenden Tag zwischen Innovationen, Maschinen und Virtual Reality.

Die Ausbildung zum Flurförderzeugführer ist muss für jeden Mitarbeiter der STILL GmbH, erfolgreich zum Staplerschein durch Blöbaum an der STILL-Akademie.

160 Teilnehmende beim Zukunftstag 2024

Als Dr. Florian Heydenreich, Executive Vice President Sales & Service STILL EMEA, am Donnerstagmorgen die Gäste in der Hamburger Unternehmenszentrale in Billbrook begrüßte, war sein Publikum jung wie sonst selten. 160 Schülerinnen und Schüler zwischen 11 und 13 Jahren blickten dem Chef des Hamburger Intralogistikunternehmen gespannt entgegen. Und sie wurden nicht enttäuscht. Denn nach der Begrüßung durch Dr. Heydenreich und STILL Ausbildungsleiter Jan Wehlen wartete beim Zukunftstag 2024 ein spannendes Programm auf die jungen Gäste.

Löten, Stapler basteln, Virtual Reality erleben

An insgesamt elf Stationen erläuterten Mitarbeitende, Auszubildende und Dual Studierende von STILL den Schülerinnen und Schülern technische Grundlagen der Arbeit in der Intralogistik und gewährten praxisnahe Einblicke in die vielseitigen Berufsbilder und Ausbildungsmöglichkeiten bei STILL. Und da Probieren bekanntlich über Studieren geht, durften die Gäste natürlich auch selbst Hand anlegen: An den Werkbänken der Ausbildungswerkstatt wurden kleine Staplermodelle gefertigt und STILL Logos aus Metall gefeilt, es wurde gelötet, gepuzzelt und montiert. Außerdem konnten die Schülerinnen und Schüler erste Erfahrungen mit Virtual Reality und ihren vielseitigen Einsatzmöglichkeiten machen. Eine Werksführung und ein informativer Film über das Unternehmen STILL rundeten das Programm ab.

Auf Augenhöhe: Auszubildende und Studierende bei STILL unterstützen bei der Berufsorientierung

Circa 45 Auszubildende und Studierende hatten intensiv an der Vorbereitung des STILL Zukunftstages mitgewirkt und begleiteten die Schülerinnen und Schüler durch den Tag. Und auch in diesem Jahr war der direkte Austausch mit den jungen Berufseinsteigerinnen und -einsteigern, die geduldig alle Fragen zu ihrem Ausbildungsalltag und dem Berufseinstieg bei STILL beantworteten, ein besonderes Highlight für die Teilnehmenden. Bei einem abschließenden gemeinsamen Mittagessen zusammen mit ihren Eltern hatten die Schülerinnen und Schüler dann nochmals Gelegenheit, sich zu ihren Erlebnissen auszutauschen und ihre – durchweg begeisterten – Resümees zu teilen.

Förderung junger Talente hat bei STILL hohen Stellenwert

Eine positive Bilanz des STILL Zukunftstages 2024 zieht auch STILL Ausbildungsleiter Jan Wehlen: „Die Nachfrage am Zukunftstag bei STILL war auch in diesem Jahr hoch und die verfügbaren 160 Plätze innerhalb kürzester Zeit vergeben“, berichtet er. „Insbesondere in Zeiten von Fachkräftemangel und einem intensiven Wettbewerb um die Innovationsträger von morgen freuen wir uns sehr über das große Interesse der Schülerinnen und Schüler an unserem Unternehmen und den vielseitigen Ausbildungsund Studienmöglichkeiten bei STILL. Der frühe und praxisnahe Kontakt hat für uns einen hohen Stellenwert, um die Schülerinnen und Schüler bestmöglich bei ihrer Berufsorientierung zu unterstützen. Dafür sind Begegnungstage wie der heutige Zukunftstag sehr wertvoll.“

Frühe Praxiseinblicke für die Zukunft der Branche

Die jährliche Teilnahme am Zukunftstag ist eine wichtige Säule des großen Engagements von STILL für die Förderung von Nachwuchstalenten und die Zukunftsfähigkeit der Branche. Dazu gehören neben dem mehrfach ausgezeichneten Ausbildungs- und Studienprogramm von STILL unter anderem auch Kooperationen mit Hamburger Schulen sowie mit dem Netzwerk SchuleWirtschaft und nordbord – dem MINT-Club für Kinder und Jugendliche.
Dr. Florian Heydenreich resümiert: „Indem wir jungen Menschen an verschiedenen Stationen ihrer schulischen Ausbildung die Möglichkeit geben, die dynamische Welt der Intralogistik zu erleben sowie uns und die Branche kennenzulernen, trägt STILL nachhaltig dazu bei, die Fachkräftelücke zu schließen und eine nächste Generation von Innovationsträgerinnen und -trägern für die Intralogistik zu gewinnen. Wie die Reaktionen zeigen, ist uns dies am heutigen Zukunftstag einmal mehr gelungen.“

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News "Unsere Nachhaltigkeitsstrategie trägt Früchte"

März 2024

„Unsere Nachhaltigkeitsstrategie trägt Früchte: Wir werden von Jahr zu Jahr besser.“

März 2024 – Der Hamburger Intralogistikspezialist STILL erreicht mit 81 von 100 möglichen Punkten erneut den Platin-Status beim weltweit führenden…

Die Ausbildung zum Flurförderzeugführer ist muss für jeden Mitarbeiter der STILL GmbH, erfolgreich zum Staplerschein durch Blöbaum an der STILL-Akademie.

Auch in diesem Jahr unter den Top 1 Prozent aller bewerteten Unternehmen: Der Hamburger Intralogistikspezialist STILL wird beim weltweit führenden Nachhaltigkeitsranking von EcoVadis erneut mit „Platin“ ausgezeichnet.

Das Thema Corporate Social Responsibility (CSR) hat bei der STILL GmbH schon seit vielen Jahren einen sehr hohen Stellenwert und ist fest in der Unternehmens-DNA verwurzelt. Mit Erfolg, wie das aktuelle Nachhaltigkeitsranking von EcoVadis erneut beweist. Zum wiederholten Male wurde der Anbieter innovativer Intralogistiklösungen bei diesem Ranking mit dem höchsten Bewertungslevel „Platin“ ausgezeichnet und konnte dabei sein bereits sehr gutes Vorjahresergebnis nochmals verbessern. Damit zählt STILL auch in diesem Jahr zu den Top 1 Prozent der bewerteten Unternehmen. „Mit diesem herausragenden Ergebnis heben wir uns in allen Nachhaltigkeitskategorien vom europäischen Durchschnitt ab. Dies zeigt uns, dass unsere Nachhaltigkeitsstrategie Früchte trägt und wir Jahr für Jahr immer besser werden bei der Verfolgung unseres Ziels, die Intralogistik langfristig zukunftssicher und effizient zu gestalten. Diesem Ziel nähern wir uns in sehr vielen kleinen, aber effizienten Schritten“, sagt Dr. Florian Heydenreich, Executive Vice President Sales & Service STILL EMEA.

STILL erzielt weitere Optimierungen in den Bereichen Ethik und nachhaltige Beschaffung

EcoVadis betrachtet die Nachhaltigkeitsleistung von Unternehmen in den vier Themenbereichen Arbeits- und Menschenrechte, Ethik, Beschaffung sowie Umwelt – und STILL erhält in allen vier Nachhaltigkeitsbereichen überdurchschnittlich gute Werte. Insbesondere in den Kategorien „Umweltmanagement“ sowie „Arbeits- und Menschenrechte“ attestiert EcoVadis den Hamburgern Bestnoten mit knapp doppelt so vielen Punkten wie dem Durchschnitt aller untersuchten Unternehmen. In den Bereichen Ethik und nachhaltige Beschaffung konnte STILL im Vergleich zum Vorjahr punktemäßig sogar noch einmal deutlich zulegen. „Das durchweg positive Ranking in allen Themenbereichen ist ein untrügliches Zeichen dafür, dass unsere umfassenden Managementsysteme ebenso zum Erfolg führen wie unsere zahlreichen Aktionen in den Bereichen Umweltschutz, Recycling, Entsorgung oder auch der Umgang mit Gefahrstoffen und deren Reduktion“, so Dr. Florian Heydenreich. Eine Übersicht über aktuelle Nachhaltigkeitsprojekte sowie den Nachhaltigkeitsbericht des Unternehmens veröffentlicht STILL unter https://www.still.de/unternehmen/nachhaltigkeit.html.

Ein neuer Baum für jede veröffentlichte Scorecard

Erstmals in diesem Jahr pflanzt EcoVadis für jede veröffentlichte Scorecard über eine Partnerschaft mit „One Tree Planted“ einen Baum. Damit sollen die Biodiversität gefördert und die globale Kohlenstoffkonzentration reduziert werden. STILL unterstützt dieses Vorhaben und pflanzt ebenfalls für jede eigene EcoVadis- Zertifizierung einen Baum. Dr. Florian Heydenreich: „Damit setzen wir ein deutlich sichtbares Zeichen für das Nachhaltigkeitsmanagement unseres Unternehmens.“

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News Effizient, leistungsstark

Februar 2024

Effizient, leistungsstark – und jetzt auch zirkulär: STILL macht Lithium-Ionen-Technologie noch zukunftsfähiger!

Hamburg, 01. Februar 2024 – STILL schließt den Wertstoffkreislauf für Lithium-Ionen-Batterien in der Intralogistik: Der Spezialist für zukunftsweisende Intralogistiklösungen lässt…

Die Ausbildung zum Flurförderzeugführer ist muss für jeden Mitarbeiter der STILL GmbH, erfolgreich zum Staplerschein durch Blöbaum an der STILL-Akademie.

Im Recyclingwerk von Li-Cycle werdendie Lithium-Ionen-Batterie-Module von STILL sortiert, bevor sie in die Zerkleinerungsanlage transportiert werden.

Gemeinsam mit Brennstoffzellensystemen gehören Lithium-Ionen-Batterien zu den wichtigsten Antriebssystemen der Intralogistik der Zukunft – und zu den tragenden Säulen der Energiewende. Damit diese jedoch gelingen kann, bedarf es einer tragfähigen und umweltverträglichen Lösung für die Entsorgung und Weiterverwertung der Lithium-Ionen-Batterien nach Ende ihres Lebenszyklus. Denn auch wenn die Menge der zu recycelnden Lithium-Ionen-Batterien aufgrund ihrer Langlebigkeit und der vergleichsweise noch jungen Technologie bislang gering ist, spielt die Frage nach ihrer verantwortungsvollen Verwertung für viele Unternehmen eine wichtige Rolle bei der Entscheidung für das passende Energiesystem. Als einer der ersten Anbieter intralogistischer Lösungen gibt der Hamburger Intralogistikexperte STILL seinen Kunden jetzt diese Antwort – und beginnt in Zusammenarbeit mit dem kanadischen Recyclingspezialisten Li-Cycle Holdings Corp. („Li-Cycle“) mit dem umweltschonenden Recycling seiner Lithium-Ionen-Batterien. Li-Cycle ist einer der führenden Spezialisten für die Rückgewinnung wertvoller Ressourcen aus Lithium-Ionen-Batterien und hat im August 2023 in Magdeburg seinen ersten Standort in Europa eröffnet. Die Stückzahlen sind bisher überschaubar – rund 150 Lithium-Ionen-Batterien hat STILL bisher in das Werk von Li-Cycle geliefert. Jedoch ist die Perspektive entscheidend: „Zunächst ist es immer unser Ziel, Batterien möglichst lange in der Nutzung zu halten. Mit unserer Kooperation mit Li-Cycle haben wir darüber hinaus bereits heute eine verlässliche Lösung für das verantwortungsvolle Recycling aller unserer Lithium-Ionen-Batterien, die bis 2030 das Ende ihrer Lebensdauer erreichen“, erklärt Dr. Florian Heydenreich, Executive Vice President Sales & Service STILL EMEA. Mit der erfolgreichen Schließung des Wertstoffkreislaufes sichert STILL neben der Effizienz, Leistungsfähigkeit und Emissionsfreiheit auch die Nachhaltigkeit und Zirkularität der Lithium-Ionen-Technologie. Und ebnet seinen Kunden mit dem integrierten Rücknahmesystem den Weg für eine nachhaltige, erfolgreiche Logistik.

Minimaler Aufwand und höchste Sicherheit für die Kunden

Sobald eine Lithium-Ionen-Batterie das Ende ihres Lebenszyklus erreicht hat, bietet STILL seinen Kunden ihren sicheren Transport in das Werk von Li-Cycle an und gewährleistet ihre schonende Weiterverwertung nach höchsten Umweltstandards. Dafür nutzt STILL verschiedene zertifizierte Transportbehälter, um Batterien in jedem Zustand sicher und gesetzeskonform in das Recyclingwerk zu überführen. Für den Kunden bedeutet dies höchste Sicherheit und Nachhaltigkeit bei minimalem Aufwand. „Wir übernehmen die Verantwortung für den gesamten Lebenszyklus der in unseren Fahrzeugen eingesetzten Batterien“, sagt Dr. Florian Heydenreich. „Indem wir in Europa produzierte Batterien aus dem Konzern für unsere Fahrzeuge verwenden, sie während ihres Lebenszyklus aufbereiten und schließlich mit einer Rückgewinnungsquote von bis zu 95 Prozent recyclen lassen, erfüllen wir die zukünftigen Anforderungen des ‚Green Deal‘ der EU. Zudem bieten wir unseren Kunden eine attraktive Möglichkeit, ökologische und ökonomische Anforderungen an ihre Intralogistik smart zu vereinen.“

Kooperation mit Li-Cycle sichert umweltschonendes Batterierecycling

In einem bislang einzigartigen, besonders umweltschonenden und zugleich effizienten Verfahren gelingt es Li-Cycle, den Großteil der wertvollen Batteriebestandteile zurückzugewinnen und in die Lieferkette zurückzuführen. Dabei setzt Li-Cycle auf seine nachhaltige Aufbereitungstechnologie, die sich durch hohe Sicherheit, minimale Deponierückstände sowie geringe Emissionen und Abwassereinleitungen auszeichnet. In einem ersten Schritt werden wertvolle Metalle wie Kupfer, Aluminium und Stahl von den Kunststoffen in der Batterie getrennt. Aus der verbleibenden „Schwarzmasse“ werden in einem hydrometallurgischen Prozess Wertstoffe wie Lithiumcarbonat, Kobaltsulfat oder Nickelsulfat zurückgewonnen und für die Herstellung neuer Batteriezellen verwendet.

Rohstoffe zurückgewinnen und im europäischen Wertstoffkreislauf erhalten

Für die KION Group, zu der STILL gehört, war das nachhaltige Rückgewinnungsverfahren ein wichtiges Entscheidungskriterium für Li-Cycle als Partner für das Recycling der Lithium-Ionen-Batterien. Die Skalierbarkeit des Prozesses und die Rückführung der wertvollen Ressourcen und seltenen Metalle in den Wertstoffkreislauf in Europa waren weitere wichtige Aspekte. „Die Partnerschaft mit Li-Cycle sichert uns neben der Entsorgungssicherheit unserer Lithium-Ionen-Batterien perspektivisch auch eine Versorgungssicherheit unserer Batteriezellenproduktion und unserer Zulieferer in Europa“, erläutert Dr. Florian Heydenreich. Damit trägt STILL langfristig zur Stärkung und zum Ausbau des Marktes für Lithium-Ionen-Batterien in Europa bei. Insbesondere mit Blick auf die tragende Rolle der Lithium-Ionen-Technologie für die Intralogistik der Zukunft ist dies eine richtungsweisende Investition für eine erfolgreiche Energiewende in Europa.

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